Donnerstag, Juni 01, 2006

Tod durch einseitige Ernährung.






Tod durch einseitige Ernährung.




Wissenschaftler aus Oxford untersuchten Neandertaler
Das Aussterben der Neandertaler könnte auf ihre einseitige Ernährung zurückzuführen sein. Zu diesem Ergebnis ist ein internationales Wissenschaftlerteam nach der Untersuchung von Knochenfunden aus der kroatischen Vindija Höhle gekommen. Die Analyse der 28.000 Jahre alten Knochen ergab, dass sich diese Neandertaler zu 90 Prozent von Fleisch ernährten. Diese reine Konzentration auf die Jagd könnte verhängnisvoll gewesen sein. Wurden Bison und Rotwild seltener, begann der Kampf ums Überleben. Die abwechslungsreichere Ernährung der frühen Menschen und ihre ausgefeilteren Jagdtechniken könnten ebenfalls zum Verschwinden der Neandertaler beigetragen haben.
www.3sat.de/3sat.php? und http://www.3sat.de/nano/news/07675/

Man kann sagen, dass die meisten Menschen in den zivilisierten Ländern kein Fleisch verzehren würden, wenn sie das Tier selbst erlegen, schlachten, ausweiden und zerlegen müssten. Von Geburt an haben wir eigentlich Mitgefühl für diese Tiere. Wir werden jedoch dazu erzogen, Fleisch zu essen. Uns wird erzählt das dies lebensnotwendig ist.

Wenn wir Tiere sehen, sollten wir sie bewusst anschauen und genau fühlen, was sich in uns bewegt. Kein Lebewesen hat den gewaltsamen Tod durch Menschenhand verdient. Die Tiere leiden ähnlich wie wir Menschen, sie haben Schmerzen und Gefühle. Selbst psychische Aspekte sollte man nicht vergessen. Tiere die zuschauen müssen wie ihre Artgenossen getötet werden, leiden fürchterlich.

Neulich las ich einen Bericht in der Zeit wie ein Eichhörnchen durch ein Auto getötet wurde. Blutig lag es am Straßenrand. Immer wieder kam ein zweites Eichhörnchen hinzu - vermutlich war es ein Paar - blieb eine Weile wie erstarrt hocken. Dann verschwand es wieder, um nach einer Weile wieder zu schauen. Das ging den ganzen Tag so, immer und immer wieder kam es zum toten Partner zurück, bis es aufgab.



Wer auf das Töten und den Verzehr von Tieren verzichtet, tut sich, seiner Umwelt und seinem Umfeld etwas Gutes. Durch den Verzicht von Fleisch können sich neue geistige Horizonte auftun. Man erkennt viel besser die geistigen und seelischen Blockaden und auch die neuen Möglichkeiten. Kaum einer der großen spirituellen Meister hat Fleisch verzehrt. Die Meister sagen sogar, dass das Fleischessen ein Hindernis sein kann bei dem Gebet, bei der Meditation und anderen energetischen Übungen. Der Tiermord ist ein Hindernis, das den Menschen dabei blockiert, zur höchst innerlichen Reife heran zu wachsen.

Wie kann es Frieden geben auf dieser Erde wenn der Mensch dem Tier noch Leid antut? Solange es noch Schlachthöfe gibt wird es Schlachtfelder geben sagte mal ein Großer.

nach materiellem Reichtum Streben ohne Rücksicht auf die Verluste und dem Raubbau der an unserer Erde geschieht. Es hat nichts mit Reichtum zu tun, wenn wir beruflich erfolgreich sind, genügend Geld haben und nichts ändern.

Streben nach materiellem Reichtum, der ohne Rücksicht auf die Verluste und dem Raubbau auf unserer Erde geschieht, ist schon auch denaturiertes Denken. Es hat nichts mit Reichtum zu tun, wenn wir beruflich erfolgreich sind, genügend Geld haben und nichts ändern.

Wahrer Reichtum beginnt im Herzen, hat mit Einfachheit zu tun - mit wenigen Dingen zufrieden sein. Sich freuen über die Kleinigkeiten die wir täglich immer wieder treffen.
Natürlich ist es eventuell gesünder, wenn wir genügend Geld haben, um bei den teuren Tropenkostversendern zu bestellen. Dennoch siegt der Geist über die Materie. Man kann mit Wenigem glücklicher sein, auch wenn es mal nicht die Biorohkost ist. Es gibt viele Menschen die nur das Nötigste oder manchmal sogar weniger besitzen und dennoch sehr alt, gesund und glücklich waren.

Siehe "Die Insel der glücklichen Alten" in meinen Blog

Gruß Dirk

Keine Kommentare: